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Blog #0 Working out loud – oder auch der Sprung ins kalte Wasser.


Herzlich willkomen auf meinem Blog. Seit langem überlege ich schon, mich einfach mal im Schreiben zu probieren. Eins meiner großen Träume ist, eines Tages ein Buch zu schreiben. Wie kann man besser überprüfen, ob man sich dieser Aufgabe stellen möchte, als mit einem Blog? Also auf die Plätze, fertig, los – ich kann es kaum erwarten, meinen ersten Artikel zu veröffentlichen!


Was erwartet Dich, wenn Du diesen Blog liest. Es wird persönlich, informativ und hoffentlich auch ein bisschen lustig. Ich teile mit dir meine Gedanken zu Themen der Persönlichkeitsentwicklung, der Sozial-, Neuro- & Biopsychologie, der Gefühle, der Herausforderungen des täglichen Lebens, des Frau-Seins und hin und wieder auch mal einen besonderen Moment aus meinem Leben.


Die erste Serie wird sich rund um Themen drehen, die mich während meiner Erfahrung in einem Working out loud (WOL) Circle beschäftigen. WOL ist eine auf Zusammenarbeit bedachte und darauf basierende Selbstlernmethode von John Stepper, in der vier bis fünf Menschen über den Zeitraum von 12 Wochen gemeinsam in einem Circle zusammenarbeiten. Jeder arbeitet über diese Zeit an einem persönlichen Ziel, jede Woche tauscht man sich während eines strukturierten einstündigen Meetings (virtuell oder präsent) aus, unterstützt sich gegenseitig und lernt sich dabei auf eine ganz besondere Art kennen.

Working out loud steht für mich dabei nicht nur für die Methode, sondern auch dafür, dass ich meine Gedanken teilen möchte. Denn was sind Gedanken wert, wenn man sie nicht aufschreibt oder ausspricht, sodass sie auch jemanden erreichen können?


Das ist natürlich ein änhlich philosphischer Ansatz wie die Frage, ob, wenn kein Lebewesen in der Nähe ist, Geräusche und Töne überhaupt existieren. Denn ein Ton entsteht durch Schwingungen in der Luft, die durch eine Bewegung erzeugt werden. Diese Schwingungen treffen dann zum Beispiel auf die komplexe Anatomie des menschlichen Ohrs, wo diese – vereinfacht dargestellt - vom Trommelfell über Hammer, Amboss und Steigbügel im Mittelohr zur Cochlea, der Hörschnecke gelangen. In der Cochlea geraten die Haarzellen in Schwingungen, die widerum die Basalmembran in Schwingungen versetzen, die schließlich Impulse an den Hörnerv weitergibt. Erst dann dekodiert unser Gehirn die Schwingungen und in unserem Kopf entsteht ein Ton. Ergo – wo kein Ohr, da kein Ton und wo kein Leser/ Hörer, da keine Gedanken – oder?


Was ich erwarte, wenn Du diesen Blog liest. Nichts. Außer, dass Du Spaß beim Lesen hast und hin und wieder einmal zum Nachdenken angeregt wirst. Wenn Du mir etwas mitteilen möchtest, egal ob positiv, kristisch, konstruktiv oder neutral, witzig, humorfrei, intellektuell, philosophisch oder im Niveau flexibel – ich freue mich über jede Reaktion. So kann ich das Leseerlebnis für dich noch besser gestalten! Let’s go on this journey together.


Schön, dass es Dich gibt.

Deine Merle

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